Jede Erfahrung, die wir als Menschen machen, hat eine emotionale, eine kognitive und eine körperliche Komponente in sich. Wir Menschen neigen immer mehr dazu, diese Erfahrungen nur rein kognitiv zu machen – Geist ist alles. Das ist dann so etwas ähnliches wie „auswendig lernen“ von Erfahrungen, die nirgendwo richtig in unserem System verankert sind.
Systemaufstellungen sind mehrdimensional
Und genau das schätze ich am Erfahrungslernen durch Familienaufstellungen – sie werden nicht nur kognitiv erlebt (oft schicken wir den Verstand dabei auf einen Urlaub), sondern vor allem körperlich erfahren und auch die Empfindungen sind körperlicher Natur. Das hat dann einen viel nachhaltigeren Effekt auf das Lernen, als die beschriebene erste Variante, die Teile unseres Seins ausblendet.
Wenn sowohl Geist, als auch Emotion und Körper mit im Boot sind, können sich diese Erfahrungen besser und schneller manifestieren und sich dadurch auch Neues entfalten. Unsere komplette Haltung verändert sich dadurch. Lust das mal auszuprobieren? Am 14.5.2011 habe ich mit Karin Intveen zusammen einen Schnupper-Samstagnachmittag für all diejenigen, die sich auf das Experiment Systemaufstellung einlassen wollen. Vielleicht bis bald!