Wissenschaftlicher Ansatz von Organisationsaufstellungen ist genauso immer wieder Thema, wie zum Beispiel das Thema Morphogenetische Felder von Rupert Sheldrake im Bereich Familienaufstellungen. Scheinbar scheint es viele Menschen, die sich mit dem Thema beschäftigen, sprichwörtlich in den Fingern zu jucken, sagen zu können: “Schau mal, das ist wissenschaftlich erwiesen, das ist ein wissenschaftlicher Ansatz”.
Wissenschaftlicher Ansatz – warum eigentlich?
Oftmals könnte die Motivation dahinter stecken, dass man der Methode selbst nicht glaubt (sehr kognitive Menschen) und der wissenschaftlicher Ansatz zur Selbstberuhigung dient. Oder man will in dieser wissenschaftsgläubigen Welt “für voll genommen” werden. Ich persönlich halte es eher damit: Was hilft, hat recht und darf sein. Und ich muss nicht alles, was in der Welt geschieht und um mich herum geschieht, erklären und wissenschaftlich validiert reproduzieren können. Vielleicht ein beruhigenderer Ansatz für alle Beteiligten, anstatt krampfhaft Energie auf mainstream und Allgemeingültigkeit zu verschwenden.
Dr. Peter Schlötter, Diplom-Ingenieur, Unternehmensberater, Coach und Aufstellerkollege aus Karlsruhe hat ein wissenschaftliches Experiment zum Thema Systemaufstellungen in Organisationen durchgeführt und dies auch entsprechend per Film dokumentiert. Was diejenigen, die mit Systemaufstellungen arbeiten, nicht verwundert, sind die Ergebnisse, die mit hoher Häufung zu denselben Schlüssen kommen.
Ein gutes Lehrstück und vielleicht für manche ein erster Einstieg in die Systemaufstellungen in Organisationen.