Nachdem die Pandemie uns nach wie vor stark beschäftigt, habe ich mich entschlossen, dieses Jahr nur Einzelaufstellung anstatt der Gruppenaufstellungen anzubieten. Warum? Aufstellungen leben davon, dass wir Menschen aus dem Kopf kommen und wieder mehr spüren und empfinden. Dabei kann man sich dann auch körperlich nahe kommen, sofern es die Situation erfordert. Und gerade dieser Punkt macht es schwierig. Aufstellungen mit Maske kommen für mich nicht in Frage – wir brauchen die Mimik und manchmal auch die Nähe. Und genau das lässt sich nicht mit den derzeitigen Hygienevorschriften umsetzen. Deshalb ist eine Einzelaufstellung das Mittel der Wahl.
Meine Einzelaufstellung bietet mehr
Ganz einfach deshalb, weil ich nicht nur mit meinem systemischen Blick auf Ihre Situation schaue. Sondern dieser Blick auch durch meine Traumatherapie-Ausbildungen angereichert wird. Vor allem durch NARM, einer Traumatherapie die auf Bindungstraumen abzielt und schaut, wann welche Bindungsstörungen entstanden sein könnten und mit welchen Umgehungsstrategien die Kinder trotzdem „überlebt“ haben. Und erwachsen wurden. Und dennoch die Verletzungen von damals in den meisten Fällen noch mit sich rumschleppen. Bis ins hohe Erwachsenenalter hinein.
Durch meine Ausbildungen kann ich auf zwei Wegen mit Ihnen arbeiten: Von dem aus, was Ihnen heute als Erwachsener nicht mehr gut tut und Sie gerne loslassen würden. Oder von dem, was Sie als Kind erfahren haben und Sie heute noch beschäftigt. Das, kombiniert mit einer Einzelaufstellung, ergibt eine schnelle und zielgerichtete Arbeit. Ganz in Ruhe, in einem geschützten Raum und mit der Zeit, die Sie dafür benötigen.
Noch ein Wort zu Trauma: Das hört sich immer so groß an, muss es aber nicht sein. Ein Beispiel: Eine Mutter, die zum Beispiel körperlich oder psychisch nach der Geburt ihres Kindes angeschlagen ist, kann ihr Baby nicht adäquat versorgen. Nicht auf alle Bedürfnisse des Kindes eingehen. Das Kind entwickelt einen Mangel und sucht nach einer Umgehungsstrategie, damit es sich dennoch einigermaßen wohl fühlt. Auch dieser Mangel ist in meinen Augen ein Trauma, das gelöst werden kann. Neugierig geworden – ich freue mich auf Ihre Anfrage.
Hallo Volker,
ich habe vor zwei oder drei Jahren als Schnupperer bei einer deiner Familienaufstellungen mitgemacht. Jetzt würde ich gerne selbst eine Familien- aufstellung machen.
Kannst du mich nach Corona bitte informieren, wann es bei dir wieder weitergeht ? Trifft man sich da vorher zu einem Gespräch ?
Momentan hätte ich wegen Kurzarbeit viel Zeit.
Bitte melde dich mal
Harald Henkelmann
Hallo Harald,
bitte immer wieder auf der Webseite nachschauen, wenn neue Termine möglich sind.
Grüße,
Volker