Archive (Seite 4 von 13)
Fehlleistung
Als Fehlleistung werden jene Äußerungen bezeichnet, die gemeinhin auch als “Versprecher”, “Verhören”, oder “Versehen” bezeichnet werden. Sigmund Freud stellt diesen Fehlleistungen auch noch das vorübergehende “Vergessen”, “Verlegen” von Gegenständen, vorübergehende “Verlieren” von Dingen wie Fähigkeiten und andere “Irrtümer” sowie eine “Anzahl von ähnlichen Erscheinungen” bei. So soll auch die Bildung weiterlesen…
Festhaltetherapie
Die von Martha Welch entwickelte Festhaltetherapie, die von Jirina Prekop ins Deutsche übertragen wurde, ist eine Form der Psychotherapie, bei der durch intensives aggressionsfreies Festhalten Bindungsstörungen aufgelöst werden sollen. Die Therapie wurde ursprünglich mit Unterstützung des Verhaltensforschers und Nobelpreisträgers Nikolaas Tinbergen für Kinder mit Bindungsstörungen entwickelt und wird heute von weiterlesen…
Fokaltherapie
Die Fokaltherapie ist eine Form der psychoanalytischen Kurzpsychotherapie. Sie wurde von Michael Balint und Mitarbeitern entwickelt. Die therapeutische Tätigkeit in dieser Therapieform wird auf die Herausarbeitung, Klärung und Bearbeitung eines Kernkonflikts konzentriert. Dabei wird ein Fokalziel bestimmt, das möglichst klar und frühzeitig definiert wird. Auch hier bleibt als wichtigster Ansatzpunkt für weiterlesen…
Gefühle
Gegenübertragung
Als Gegenübertragung bezeichnet man in der Psychoanalyse eine Form der Übertragung, bei der ein Therapeut auf den Patienten (bzw. auf dessen aus Übertragungsphänomenen hervorgehende Handlungen und Äußerungen) reagiert und seinerseits seine eigenen Gefühle, Vorurteile, Erwartungen und Wünsche auf diesen richtet. Der Therapeut verlässt hierbei aus verschiedenen Motiven – in der weiterlesen…
Genogramm
Gesprächstherapie
Der Begriff Gesprächstherapie ist mehrdeutig. Er wird verwendet für: jede Form der Psychotherapie, bei der das Gespräch im Vordergrund steht als Synonym für die Klientenzentrierte Psychotherapie nach Carl Rogers ungenaue Kurz-Bezeichnung für die Klientenzentrierte Psychotherapie nach Carl Rogers Gesprächstherapie kann gut tun, ist aber nicht alles Eine Gesprächstherapie kann gute weiterlesen…
Gestaltpsychologie
Als Gestaltpsychologie wird in der Regel eine Richtung innerhalb der Psychologie bezeichnet, die das Erleben (vor allem in der Wahrnehmung) als eine Ganzheit betrachtet, die auf einer bestimmten Anordnung der ihr zugrunde liegenden Gegebenheiten beruht, wobei diese Gegebenheiten als Glieder mit dem Ganzen in der Beziehung wechselseitiger Bedingtheit stehen. Das weiterlesen…
Gestalttherapie
Die Gestalttherapie gehört zu den hermeneutisch-phänomenologisch ausgerichteten erlebnisaktivierenden Psychotherapieverfahren und ist eine wichtige Vertreterin der humanistischen Psychologie. Als Begründer dieser Psychotherapie-Methode gelten die psychoanalytisch ausgebildeten Fritz Perls und Laura Perls, sowie Paul Goodman, ein Vertreter des philosophischen Anarchismus. Die Gestalttherapie entwickelt sich zu weiten Teilen aus der Psychoanalyse und in weiterlesen…