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Archive (Seite 1 von 3)

Palo Alto Gruppe

Die Palo-Alto-Gruppe ist eine Forschungsgruppe aus Psychiatern, Psychologen und Sozialarbeitern am Mental Research Institute (MRI) in Palo Alto, Kalifornien. Inspiriert von Gregory Bateson forschten sie ursprünglich zum Thema Schizophrenie, später zu den Themen Kommunikation, Psychotherapie und Familientherapie. Palo Alto Gruppe: Die Mitarbeiter Das Institut wurde 1959 von Don D. Jackson weiterlesen…

Paradoxe Intervention

Die Paradoxe Intervention ist eine Methode, die in den 1970er Jahren besonders in der systemischen Therapie als Mittel eingeführt wurde, um paradoxe Kommunikation aufzulösen. Diese Methode lässt sich als Symptomverschreibung bezeichnen, also wird das als problematisch verstandene Verhalten gefördert. So kann z. B. die therapeutische Verschreibung in einer Paartherapie], in dem weiterlesen…

Paranoia

Paranoia (Griechisch aus “parà” „neben“ und “noûs” „Verstand“) heißt wörtlich „neben dem Verstand“, „verrückt“, „wahnsinnig“. Ihr Spektrum reicht von neurotischen Formen einer paranoiden Neigung bis zu schweren psychotischen Ausprägungen. Die neurotische paranoide Persönlichkeit ist durch übertriebene Empfindlichkeit gegenüber Zurückweisung, durch Kränkbarkeit, Misstrauen sowie eine Neigung, Erlebtes zu verdrehen, gekennzeichnet. Sie weiterlesen…

Personenzentrierter Ansatz

Der Personenzentrierter Ansatz, der auf den amerikanischen Psychologen Carl Rogers (1902 -1987) zurückgeht, ist eine Weiterentwicklung aus einer spezifischen Form der Psychotherapie, nämlich der Gesprächspsychotherapie. Dieser weltweit verbreitete Psychotherapieansatz ist in erster Linie eine klinisch-psychologische Behandlungsmethode für psychisch beeinträchtigte Menschen und gilt heute als eines der klassischen Psychotherapieverfahren der humanistischen weiterlesen…

Persönlichkeitsentwicklung in 6 Monaten

Persönlichkeitsentwicklung – Zeit für mich Bereits vor ein paar Jahren hatte ich mit einer Kollegin eine fortlaufende Gruppe „Das gute Jahr“, dabei ging es um eine kontinuierliche Weiterentwicklung, Persönlichkeitsentwicklung und Persönlichkeitsentfaltung. Ziel war es, Menschen über einen definierten Zeitraum zu begleiten und sie bei ihrem Wachstum zu unterstützen – durch weiterlesen…

Persönlichkeitsstörung

Als Persönlichkeitsstörung bezeichnet man in der Psychiatrie und Klinischen Psychologie verschiedene überdauernde Erlebens- und Verhaltensmuster mit Beginn in der Kindheit und Jugend, die von einem flexiblen, situationsangemessenen („normalen“) Erleben und Verhalten in jeweils charakteristischer Weise abweichen. Sie sind durch relativ starre mentale Reaktionen und Verhaltensformen gekennzeichnet, vor allem in Situationen, weiterlesen…

Phobische Störung

Eine Phobie, auch phobische Störung, ist eine krankhafte, das heißt unbegründete und anhaltende Angst vor Situationen, Gegenständen, Tätigkeiten oder Personen, allgemein vor dem phobischen Stimulus. Die phobische Störung äußert sich im übermäßigen, unangemessenen Wunsch, den Anlass der Angst zu vermeiden. Der Begriff Phobie wird jedoch auch im nichtmedizinischen Sinne für Abneigungen weiterlesen…

Positives Denken

Positives Denken ist ein im Bereich der populärwissenschaftlichen, angewandten Psychologie verbreitetes Konzept, welches als Ideologie oft in Psychokursen und Persönlichkeitsseminaren von so genannten Motivationstrainern oder in der entsprechenden Ratgeberliteratur propagiert wird. Weitere Synonyme sind “neues Denken”, “richtiges Denken”, “Kraftdenken” oder “mentaler Positivismus”. Positives Denken: Konzept Die Methode “Positives Denken” zielt weiterlesen…

Primärtherapie

Primärtherapie (engl. “Primal Therapy”) ist die deutschsprachige Bezeichnung für eine von dem US-amerikanischen Psychologen Arthur Janov entwickelte psychotherapeutische Behandlungsmethode. Ihre theoretischen Grundlagen hat Janov in seiner Primärtheorie (engl. “Primal Theory”) beschrieben. Sie basiert auf der Annahme, dass katastrophale schmerzhafte psychobiologische Erfahrungen und Erlebnisse im frühen Leben die gesamte Entwicklung und weiterlesen…

Projektion

Projektion bezeichnet allgemein das Abbilden und Verlagern von Empfindungen, Gefühlen, Wünschen, Interessen (inneren Vorgängen) in die Außenwelt. Projektion in der Psychoanalyse In der Psychoanalyse nach Sigmund Freud versteht man darunter einen Abwehrmechanismus, bei dem eigene, unerträgliche Gefühle und Wünsche einem anderen Menschen (oder Gegenstand) zugeschrieben werden. Ein prominentes Beispiel ist die Paranoia. weiterlesen…