Etwas Neues zu beginnen und nicht zu wissen, in welche Richtung es gehen soll. Vor allem deshalb, weil es verschiedene Optionen gibt, die gleichermaßen interessant erscheinen – nur die Entscheidung fällt schwer und wird fast unmöglich. Man hängt selbst in der Luft, tritt auf der Stelle und kommt nicht weiter. Und vor allem dann, wenn es verschiedene Optionen gibt, dann lohnt sich eine verdeckte Systemaufstellung. Verdeckt deshalb, weil derjenige, der sich das anschauen möchte, nicht von dem im Vorgespräch erzählt, sondern einfach die Optionen, die für ihn gerade passend sind, aussucht und sie vielleicht mit Zahlen benamst.
Alles sortiert sich selber!
Und als zweiten Schritt muss er sie auch nicht in Beziehung zu sich in den Raum stellen, sondern die Optionen sortieren sich selbst im Raum. Und der Fragesteller schaut zu und staunt meistens. Darüber, wie schnell es klar wird, in welche Richtung die Reise geht und in welche nicht. Wie die einzelnen Optionen zueinander und zum Fragesteller stehen und letztendlich zeigt sich mehr oder weniger schnell eine Prioritätenliste und eine mehr oder weniger klare Entscheidung. Und daraus wird der Fragestellende zum Handelnden. Und handeln ist ein sehr erwachsener Zustand, der wieder Kraft für die weiteren Schritte gibt.